Der Artikel beschreibt, wie auch im Fall einer erforderlichen Zufütterung das Stillen geschützt werden kann. Wann ist Zufüttern erforderlich? Mit der Gewichtskurve kann dies eindeutig und sicher beurteilt werden. Wie, womit, was, wie viel und wie schnell zufüttern sind wichtige Fragen. Zufüttern während des Stillens mit dem Brusternährungsset erhält das Stillen. Wie kann die Auswirkung mit der Gewichtskurve verlässlich beurteilt werden? Bewährt hat sich, die Zufütterung vom Baby gesteuert langsam zu reduzieren und mit der Gewichtskurve zu begleiten.

8 Seiten, Laktation & Stillen, 2021-2

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© Márta Guóth-Gumberger

Der Stillbeginn hat einen prägenden Einfluss auf die gesamte weitere Stillzeit. Der Fachartikel beschreibt die Beurteilungskriterien für die erste Lebenswoche und für die Interpretation der Gewichtskurve bis Woche 4, sowie die wichtigsten Maßnahmen als Handwerkszeug für die Praxis. Sie ermöglichen der Fachkraft, die normalen Anlaufschwierigkeiten von den Situationen zu unterscheiden, die intensivere Begleitung, Ursachensuche und unterstützende Maßnahmen erfordern. Der Einfluss der Schwangerschaft und der Geburt auf das spätere Gedeihen, die Anzeichen eines normalen Verlaufs, mögliche Maßnahmen im Detail, die Begleitung der Eltern und mögliche Fehlerquellen werden vorgestellt.

11 Seiten, Die Hebamme 2021:34,34-46, kostenloser Download, © 2021 Thieme

FÜR FACHKRÄFTE: Es gibt sie – überregionale einheitliche Empfehlungen für die Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern mit detaillierten Empfehlungen für Stillen und geeignete Beikost: „Empfehlungen für die Europäische Union: Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern“. Sie enthalten ausführliche Empfehlungen zur Stillförderung auf europäischer Ebene. Herausgegeben wurden sie von EUNUTNET, dem European Network for Public Health and Nutrition, und wurden 2008 auf Deutsch veröffentlicht. Sie sind weiterhin aktuell und es gibt noch viel Arbeit, um diese Empfehlungen umzusetzen.

23 Seiten, A4, Sonderdruck, Deutsche Hebammenzeitschrift

FÜR FACHKRÄFTE: Der Sonderdruck "Einführung in das Stillmanagement" erläutert die wesentlichen konkreten Maßnahmen des Stillmanagements für Ärzte, Ärztinnen und anderes Fachpersonal knapp, klar und praktisch, jedoch ausführlicher als in den ILCA-Leitlinien - für die Neugeborenenphase und die erste Zeit. Das Kapitel „Besondere Stillsituationen“ behandelt wunde Mamillen, Soor, zu viel und zu wenig Milch, Stillstreik, Krankenhauseinweisungen, Stillen in der Schwangerschaft, Relaktation und induzierte Laktation.

 A4, 38 Seiten, Sonderdruck aus Scherbaum V., Perl F., Kretschmer, U., (Hrsg.), Stillen, Frühkindliche Ernährung und reproduktive Gesundheit, Deutscher Ärzte-Verlag, 2003

FÜR FACHKRÄFTE: Die Musterstillrichtlinien für Geburtshilfe und Wochenstation dienen als Leitfaden und Hilfsmittel zur Diskussion im Team und zur Erarbeitung der eigenen Stillstandards. Diese umfassende und detaillierte Vorlage wurde auf den Grundlagen der ILCA-Leitlinien (International Lactation Consultant Association), der Empfehlungen zur Stillbegleitung durch Hebammen des Deutschen Hebammenverbandes, der 10 Schritte der Initiative Babyfreundliches Krankenhaus und der internationalen Fachliteratur zusammengestellt. Mit Formularvorschlägen für die Dokumentation, wahlweise in Quer- oder Hochformat.

38 Seiten, A4

FÜR FACHKRÄFTE: „Relactation, Review of experience and recommendations for practice“ ist ein Klassiker zum Thema und eine umfassende, gleichzeitig knappe Zusammenfassung der wesentlichen Einflussfaktoren, wenn eine Mutter die Milchbildung (wieder) aufbauen, nach einer Stillpause wieder stillen oder die Laktation für ein Kind, das sie nicht geboren hat, induzieren möchte. Selbstverständlich sind die Grundlagen der Physiologie gleichgeblieben und die Literatur zum Thema seither ist überschaubar. Häufiges, intensives Stillen, Zufüttern an der Brust und viel Unterstützung sind das Wichtigste. Zufüttern an der Brust mit Schlauch und Becher wird beschrieben.

A4, 38 Seiten, in Englisch, World Health Organization, 1998